Test: Schaltbare Funk-Steckdose (Plug) und Funktaster (Button) für das Gigaset Elements Smart-Home-System

Marcel Am 21.04.2016 veröffentlicht Lesezeit etwa 10:02 Minuten
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Im Moment ist der Begriff des „Smart Home“ in aller Munde und es kommen immer mehr Sensoren auf den Markt, die mehr oder minder praktisch sind. Füllstand der Milchflasche im Kühlschrank ermitteln? Braucht denke ich (noch) niemand. Viel interessanter sind diesbezüglich für mich Sensoren, die sich rund um Sicherheit, Steckdosen und dergleichen drehen. Ich habe mich schon ein paar Male als großer Fan des Elements-System aus dem Hause Gigaset geoutet. Ja, auch hier gibt es inzwischen einige Hersteller, ich aber habe privat besagtes System im Einsatz und hatte über die zwei, drei Jahre keinerlei Probleme, weswegen ich das System nur empfehlen kann.

Begonnen mit dem Elements Safety Kit, einer kleinen Alarmanlage für die heimischen vier Wänden, welches dann mit der dazugehörigen Gigaset Camera (wahlweise als Standaloen-IP-Kamera oder ins System eingebunden) weitergesponnen wurde. Nun habe ich zwei weitere Geräte aus dem Elements-Fundus erhalten: Eine Steckdose (genannt Plug) und einen Funktaster (genannt Button). Beide Elements-Zusätze habe ich mir einmal ein wenig genauer angeschaut, die folgenden Zeilen spiegeln meine Eindrücke wieder und erzählen euch, was die beiden Sensoren können oder auch nicht können.

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Gigaset Elements Plug

Beginnen wir einmal mit der Elements Steckdose. Bekanntlich gibt es etliche Steckdosen, die sich fernsteuern lassen. Ein Klassiker sind sicherlich die „alten“ Funksteckdosen, die auch ich aktuell noch im Einsatz habe. Günstigste Möglichkeit, wobei ich kein Fan der Discounter-Angebote sind und stattdessen die vergleichsweisen hochpreisigen Funksteckdosen von Intertechno und einen Funktaster verwende. Aber inzwischen gibt es auch verschiedenste Steckdosen, die sich mittels WiFi nutzen lassen, zum Beispiel von AVM, Devolo und von wem noch alles – nun betritt eben auch Gigaset das Gebiet der Steckdosen, wenngleich diese natürlich eine bereits existierende Basis-Station voraussetzen, sie lassen sich also nicht „für sich“ nutzen.

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Was mir bei den Elements Steckdosen nach dem ersten Blick besonders positiv aufgefallen ist, ist die Größe der Zwischenstecker. Während andere Funksteckdosen doch ordentlich Volumen besitzen (siehe zum Beispiel die Intertechnos), sind die Abmessungen der Elements-Steckdose mit ihren etwa 5,5 x 5,5 x 2,7 Zentimetern sehr kompakt. Sieht in der Wand schon deutlich besser als, vor allem, wenn man die Steckdosen nicht immer verstecken kann – und auch in Mehrfachsteckdosen bleibt ein wenig mehr Platz, was einen großen Pluspunkt darstellt. Technische Infos? Die Steckdosen besitzen einen internen Überspannungsschutz und haben eine maximale Leistung von 16 A/3.680 Watt.  Ist schon ordentlich, solltet ihr aber im Kopf haben, falls ihr eure 10fach-Steckdose mit Multimediagedöns dranhauen solltet.

Vor der Nutzung muss die Steckdose natürlich erst einmal mit der Basis-Station gekoppelt werden. Ist eigentlich recht simpel, kann – wie in meinem Falle – aber auch etwas ungünstig werden. Funktionsweise: Das Hinzufügen in der App aktivieren, kurz für etwa zehn Sekunden den Button an der Steckdose und der Basisstation gedrückt halten, schon wird die Verbindung hergestellt und es kann ein Name für die Steckdose vergeben werden.

Was in meinem Falle nur etwas ungünstig ist: Ich habe die Basisstation ziemlich „verbaut“, muss ja nicht immer auf dem Schrank herumstehen. Die Kabel sind so verlegt, dass ein spontanes Umbauen nicht möglich ist, die Steckdosenleiste so gewählt, dass kein unnötiger Platz verschwendet wird. Findet nun mal einen Platz für die Steckdose, noch dazu unter dem Schrank, sodass ihr komfortabel beide Buttons betätigen könnt. Aber gut, muss ja pro Steckdose nur einmal gemacht werden.

Verbindung steht, schon kann es losgehen. Ohne weiteres Zubehör (den Funktaster, siehe unten) und anderen Einstellungen habt ihr nun erst einmal zwei Möglichkeiten, die Steckdosen ein- und ausschalten zu können: Zum einen natürlich direkt an der Steckdose selbst, hier reicht ein kurzer Druck auf den Pairing-Button aus und schon geht euch ein Licht an. Umgekehrt schaltet ein weiterer Druck die Steckdose natürlich wieder aus.

Ist aber wenig „smart“, also gibt es auch den Weg über die Elements-App für iOS und Android. Dazu geht ihr in eure Systemübersicht, wählt den Punkt „Plug“ (wer hat sich den Namen ausgedacht, wtf?) und schon erhaltet ihr eine Übersicht über alle verbundenen Steckdosen und könnt diese nun jede für sich ein- und ausschalten – auf Wunsch auch mit Timer, sodass sie nach einer festgelegten Zeit automatisch wieder ausgeschaltet werden.

Aber auch das ist zugegeben nur bedingt „smart“ und so gibt es auch ein paar Vorlagen im Regelmanager für die Steckdosen. Hier könnt ihr zum Beispiel festlegen, dass bei Erkennen des „Homecoming“-Modus (sprich: erst Tür öffnen, dann Bewegung) festgelegte Steckdosen automatisch eingeschaltet werden. Da dies am heiligen Tage nur bedingt sinnvoll ist, lässt sich die Regel dahingehend erweitern, dass das automatische Einschalten nur zwischen 17 und 22 Uhr stattfinden soll. Des Weiteren könnt ihr aber auch festlegen, dass die Steckdosen automatisch zu einer bestimmten Uhrzeit eingeschaltet und wieder ausgeschaltet werden sollen – wahlweise auch täglich, nur an bestimmten Wochentagen, wöchentlich und so weiter. Sicherlich ganz praktisch, wenn man sich im Urlaub befindet.

Gigaset Elements Button

Kommen wir nun zum Elements Button, einem eigentlich recht klassischen Funktaster. Dieser besitzt mit Abmessungen von etwa 5,5 x 5,5 x 2,7 Zentimetern nahezu die identischen Ausmaße wie auch die Sensoren für Tür und Fenster. Selbiges gilt im übrigen auch für die Form und die Verarbeitung – sprich wie auch andere Erweiterungen und auch die Steckdose besteht auch der Button aus weißem Kunststoff. Betrieben wird der Funktaster mit einer 3 Volt CR123A-Batterie – AAA-Batterien wären zwar bekannter, allerdings sind die CR123A-Batterien (kennen einige sicherlich aus Fotoapparaten oder Taschenlampen) zum einen kleiner und weisen im Schnitt eine höhere Kapazität auf. Gehe ich nach meinen Erfahrungen der Tür- und Fenstersensoren, so dürfte auch beim Button die Laufzeit einer Batterie etwa ein Jahr betragen.

Positives und negatives? Gibt es natürlich. Was mir ganz gut gefällt und eine nette Idee ist: Der eigentliche Taster lässt sich austauschen. Standardmäßig ist dieser mit einem weißen Taster versehen, dem Lieferumfang liegen aber auch noch weitere Farben (Orange, Blau, Grün und Violett) bei. Diese lassen sich einfach austauschen – der Vorteil ist eben, dass ihr euch zum einen die Farbe aussuchen könnt, die euch am besten gefällt, zum anderen aber natürlich auch, um eventuell mehrere genutzte Buttons farblich unterscheiden zu können.

Was mir negativ aufgefallen ist: Der Button lässt sich mittels beiliegendem (rückstandslos entfernbarem) doppelseitigem Klebeband an der Wand befestigen. Damit man den Button aber auch noch abnehmen kann, gibt es extra einen kleine Wandhalterung, in die er Button eingeschoben werden muss. Doof: Meine Wandhalterung lässt sich nur so schwer in den Button schieben, dass man die Wandhalterung immer wieder von der Wand reißen würde. Abhilfe brachte es, die kleinen „Nippel“ an der Wandhalterung mit einer feinen Feile zu beseitigen.

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Wie auch alle anderen Sensoren und auch die Steckdose zuvor, muss der Button vor der Nutzung mit dem System gekoppelt werden. Gleiches Verfahren wie oben angegeben: Button zusammenbauen, Verbindungs-Taste am Funktaster und der Basis-Station für einige Sekunden gedrückt halten, Namen eingeben, fertig. Ist in wenigen Sekunden erledigt und völlig unproblematisch.

Habt ihr ihn dann einmal zu eurem System hinzugefügt, könnt ihr euch auch schon ans Werk machen. Denn damit euer Button auch arbeiten und Befehle ausführen kann, müsst ihr erst einmal ein paar Regeln erstellen, was wie auch bezüglich der Steckdose über den Regelmanager erledigt werden kann. Eigentlich ist es ganz simpel, denn ihr könnt den Button mit vier unterschiedlichen Aktionen belegen, je nachdem, wie lange ihr den Taster betätigt. Derzeit gibt es einen kurzen Klick, einen doppelten Klick (etwas langsamer hintereinander), einen längeren Klick (etwa zwei Sekunden) und einen sehr langen Klick (etwa sechs Sekunden). Je nachdem, welche Aktion ihr durchführt, leuchtet entsprechend das Lämpchen am Button auf und ein Ton ertönt – letzterer lässt sich in den Einstellungen des Tasters auch deaktivieren.

Welche Möglichkeiten ihr habt? Zugegeben sehr übersichtlich: Ihr könnt zum einen den Alarm-Modus eures Systems verändern. Also zum Beispiel auf „Zuhause“, „Individueller Modus“ oder „Außer Haus“ wechseln. So könnt ihr den Button zum Beispiel in direkter Nähe eurer Türe hängen und vor Verlassen der Wohnung den Alarm scharfstellen – und bei Wiedereintreten den Alarm deaktivieren. Klingt doof, weil der Alarm bei beiden Situationen direkt auslöst? Klar, dafür aber gibt es die Zeitverzögerung: So könnt ihr zum einen einstellen, dass die Aktionen mit einer festgelegten Verzögerung auslösen soll, umgekehrt lässt sich auch eine Zeitverzögerung für den Alarm festlegen, sodass ihr nach Betreten der Wohnung eine festgelegte Zeit habt, in der ihr den Modus wechseln könnt, bevor der Alarm losschlägt. Unschön, aber theoretisch fixbar: Die Alarmverzögerung funktioniert aktuell nur, wenn sich das System im „Außer Haus“-Modus befindet.

Wie angesprochen könnt ihr mit dem Button aber auch eure Steckdosen ein- und ausschalten, was ebenfalls über eine der Regeln möglich ist. Hierbei könnt ihr wahlweise eine oder mehrere Steckdosen ansprechen, ist eigentlich recht simpel. Ein kurzer Klick würde zum Beispiel die ausgewählten Steckdosen einschalten, ein längerer Klick würde sie wiederum ausschalten. Funktioniert ohne Probleme und (ohne aktivierte Zeitverzögerung des Buttons) auch ohne eine zu lange Zeitdifferenz – geht schneller und teilweise auch zuverlässiger, als mit meinen „alten“ Funksteckdosen, deren Funksignal auch schonmal gestört waren und die ein oder andere Steckdose vergessen hatten.

Hardware gut. Software … nunja

Sowohl Steckdose, als auch der Funktaster funktionieren aus Hardwaresicht ohne Probleme und gefallen mir sehr gut. Hier gibt es aber viele Sensoren, die ähnliche Arbeit verrichten und die Hardware ist nur selten das Problem. Vielmehr zeigt sich auch bei diesen beiden Sensoren, dass das Problemkind nahezu aller „Smart Home“-Hersteller die Software ist – wie ich auch schon im Bericht zur Gigaset Camera bemerkt habe. Viele Ideen, wenig zu Ende gedacht. Ich habe oben bewusst ein paar Punkte ausgelassen, die ich als deutlich verbesserungswürdig halte. Da man diese aber mit kommenden App- und Firmware-Updates aber korrigieren könnte, fasse ich diese mal hier stichpunktartig zusammen und streiche  oder ergänze die entsprechenden Punkte, sollten sie mal nachgereicht werden.

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  • Steckdose: Auf kurz oder lang werden hier einige Steckdosen zu finden sein. Möchte man nun alle Steckdosen mit dem Smartphone einschalten, kann dies bei zehn oder mehr Steckdosen nervig sein. Wieso kein Schalter „Alle“?
  • Steckdose: Was wünschenswert wäre, wäre eine Möglichkeit, nicht nur sämtliche Steckdosen in der App aufzulisten, sondern diese auch in Gruppen (zum Beispiel „Wohnzimmer“, „Küche“ und so weiter) zusammenfassen zu können. So ließen sie sich nicht nur einzeln oder (siehe Punkt oben) alle aufeinmal ein- und ausschalten, sondern eben auch per Gruppe. In der App wäre dann eine Reihenfolge „Alle → Gruppen → Einzelsteckdosen“ wünschenswert.
  • Steckdose: Nicht unpraktisch wäre die Möglichkeit, Steckdosen mit einem Alarm verknüpfen zu können – oder eben eine Regel „Wenn Alarm“ erstellen zu können. So könnte man bei Alarm auch gleich die volle Bude hell beleuchten.
  • Steckdose: Fährt man in Urlaub, kann man die Steckdosen natürlich automatisch Ein- und Ausschalten lassen, um so Anwesenheit vorzutäuschen. Doof nur, dass derartige Technik natürlich bekannt ist und auch schnell durchschaut werden kann – denn immerhin schalten sich die Steckdosen zur gleichen Zeit ein und aus. Ideal wäre hier eine Option, die Zeitspanne des Einschalten zufällig um 15 (oder eine andere Zahl) Minuten nach vorne oder hinten verschieben zu können, wie auch das Ausschalten. Zufall ftw.
  • Button: Gute Sache, dass man mit dem Button den Alarmmodus nun auch, ohne das Smartphone herauskamen zu müssen, deaktivieren kann – in Kombination mit der Zeitverzögerung des Buttons und des Alarms. Allerdings gibt es wie gesagt nur die vier angesprochenen Aktionen. Heult nun die Sirene los, könnten Unbefugte einfach mal am Button herumdrücken und den Alarm so abschalten (sofern sie a) die richtige Aktion treffen und b) überhaupt wissen, wozu der Button ist). Etwas doof – daher würde ich mir eine Möglichkeit wünschen, selbst Aktionsauslöser festzulegen. Quasi wie eine Art Morsecode: Dreimal kurz, einmal lang, oder so ähnlich. Würde die Möglichkeiten auch erhöhen.
  • Button: Schön wäre auch eine Art „Umkehrfunktion“ gewesen. So könnte man quasi den einfachen Druck auf den Taster mit zwei unterschiedlichen Funktionen belegen. Druck 1 schaltet alle Steckdosen ein, ein nochmaliger Druck schaltet alle Steckdosen wieder aus. Würde die verfügbaren Aktionen pro Button erhöhen, wenn man schon nicht den oberen Punkt „Morsecode“ umsetzen möchte.

Fazit zum Plug und Button

Zusammenfassung des ganzen? Die Steckdosen gefallen mir besonders gut, da die Abmessungen sehr kompakt ausgefallen sind. Beide Zusatzgeräte für das Elements-System lassen sich sehr einfach einrichten und sind im Betrieb so unproblematisch, wie auch der Rest des Systems (sieht man von meinen anfänglichen Problemen mit der Gigaset Camera einmal ab, hier merkt man eben, dass diese nicht von Gigaset selbst entwickelt wurde). Zumindest in meiner Wohnung absolut zuverlässig, gilt eben auch für die Steckdose und den Funktaster. An letzterem ist eben besonders praktisch, dass man den Alarm nun schnell ein- und ausschalten kann, ohne immer zuvor an das Smartphone denken zu müssen.

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So gut die Sache im Einfachen aber auch funktioniert, so zeigt sich aber eben auch hier wieder, dass die die Hersteller vor allem in Sachen Software das so genannte „Smart Home“ leider nicht „smart“ genug machen und ihre durchaus interessanten Ansätze nicht komplett zu Ende denken. So gibt es eben die oben genannten Punkte, die mir persönlich aufgefallen sind. Das aber sind Dinge, die Gigaset mit simplen App-Updates nachschieben könnte und dann gäbe es eigentlich nicht mehr viel an beiden Elements-Gerätschaften und deren Funktion auszusetzen. Bleibt zu hoffen, dass man sich zukünftig mehr Mühe gibt, denn das ganze System bietet viel Potential für Verbesserungen (wie auch die Systeme anderer Hersteller wohlgemerkt, das zieht sich quer durchs „Smart Home“).

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Der Funktaster fällt mit 35 Euro noch günstiger aus, als die Steckdosen, die mit einem Straßenpreis von etwa 45 Euro zu Buche schlagen. Macht bei mir ein stolzes Sümchen, wenn man bedenkt, dass ich 9 Funksteckdosen im Einsatz habe – sämtliche Dekolampe und andere LED-Strips hängen eigentlich daran. Dennoch würde ich den Wechsel wohl wagen, denn mit den angesprochenen Software-Updates ließe sich einiges auf interessanter Art und Weise verknüpfen und vergleichbare Steckdosen (nicht die „Old-School“-Funksteckdosen) befinden sich preislich ebenfalls in dieser Größenordnung. Empfehlung? Meinerseits gibt es trotz den erwähnten Software-Optimierungspunkten den Daumen nach oben.

Dieser Artikel wurde mir vom Hersteller als Testmuster zur Verfügung gestellt. Mehr Infos

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