Mit dem Gaaiho Reader gibt es eine gelungene und funktionell starke Alternative zum Adobe Acrobat Reader, die noch dazu einen deutlich flotteren Eindruck hinterlässt.
In Sachen PDF-Dateien dürfte der Acrobat Reader von Adobe nahezu allgegenwärtig sein, dennoch ist gerade die Performance des „offiziellen PDF-Readers“ immer wieder ein Punkt, den man häufig kritisiert vorfindet. Mit dem Gaaiho Reader gibt es aber neben dem Foxit Reader eine weitere Alternative zum Betrachten von PDF-Dokumenten, die gerade größere Dokumente spürbar schneller lädt als der Adobe-Reader. Natürlich lässt sich auch hier Ansicht zoomen oder auf zwei nebeneinander angezeigten Seiten umwechseln, auch ein Inhaltsverzeichnis, eine Navigationsleiste und Lesezeichen sind implementiert, sodass man Sachen Betrachtung eigentlich keine Wünsche offen bleiben.
Neben diesem Reader-Feature kommt der Gaaiho Reader jedoch auch noch mit einer ganzen Reihe an weiteren Funktionen daher, vor allem die Annotations-Features stechen hier recht populär heraus. So lassen sich Texte eben markieren, durchstreichen und unterstreichen, es lassen sich Pfeile und Textbox hinzufügen und auch Notizen oder Kommentare lassen sich so in nicht schreibgeschützte PDF-Dokumente einbauen. Wer ein Formular digital unterschreiben möchte, der bekommt dazu ebenfalls eine Funktion an die Hand, wenngleich die Eingabe per Maus natürlich nie so wird, als hättet ihr wirklich unterschrieben – allerdings reiht auch eine derartige Unterschrift oftmals aus wie ich in der Vergangenheit feststellen konnte.
Alles in allem macht der Gaaiho Reader einen rundum gelungenen Eindruck, dank der guten Nutzung der Ribbon-Navigation wirkt der Funktionsumfang auch alles andere als erschlagend, sodass man sich recht zügig zurecht findet – alles ist eben an seinem Platz. Wer also mit dem Adobe Acrobat Reader oder anderen Alternativen nicht zufrieden sein sollte oder einen PDF-Reader mit zusätzlichen Funktionalitäten zum Markieren von Texten und ähnlichem sucht, der sollte sich den kostenlos verfügbaren Gaaiho Reader einmal anschauen.
via AppSpezis
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