Da hat Nokia mit dem Lumia 920 schon einen Kracher vorgestellt und schon wird die Sau wieder durchs Dorf gejagt. Erst der Aufstand um die „manipulierte“ Demo des Bildstabilisators, nun kommt Kritik auf, dass man es scheinbar vergessen hätte, einen microSD-Slot einzubauen. Scheint für viele ja quasi schon ein Muss zu sein, sonst ist das ganze Gerät scheiße… Nun meldet sich Nokia zu Wort und begründet den fehlen microSD-Slot wie folgt:
memory card slot would have “defiled” our phone
Zu Deutsch also: Man wollte das schöne Lumia 920 also nicht mit einem Kartenslot verunstalten. Es sei schon schwer genug gewesen, Kopfhörerausgang und Micro-USB-Anschluss unterzubringen.
Finde ich absolut legitim, zumal man dicke 32GB ins Smartphone eingebaut hat. Mal ehrlich: Wozu benötigen „normale“ User soviel Speicher? Die meisten User die ich kenne, sei es iPhone, Apple oder sonst etwas, haben maximal 16GB. Und davon nichtmal die hälfte voll. Ein paar Apps und Games, ein bisschen Musik, fertig. „Wie bekommst du denn bitte 23GB auf dein Handy?“ werde ich oft gefragt. Nunja, ich mache etwas mehr mit dem Gerät. Apps. Daten.
99% der User reichen jedoch die 32GB locker aus. Und wer sich ein wenig mehr mit Technik beschäftigt, der weiß, dass ein Kartenslot nicht so ohne weiteres einzubauen ist. Schacht, Connector… All das benötigt Platz. Platz, den man entweder in die dünne oder in den Akku investieren kann. Nicht umsonst waren die Hersteller so heiß auf eine weitere Verkleinerung der SIM-Karten, Stichwort: Micro SIM…
via PocketNow
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